Wichtiger Dreier im Auswärtsspiel

4:1 Sieg in Sarstedt

Durch einen überlegenen 4:1 (2:0)-Sieg gegen den 1. FC Sarstedt hat unser Landesligateam in der Meisterschaft die Abstiegsränge verlassen. "Ein super Auftritt von unserer Mannschaft", sagte Coach Christian Marx. "In den Zweikämpfen waren wir überlegen, haben den Gegner nie ins Spiel kommen lassen und waren deshalb über die gesamte Spielzeit hinweg deutlich besser." Nach den guten Ergebnissen der Sarstedter (7:0-Sieg gegen Bückeburg sowie 3:3-Unentschieden gegen Pattensen) war dies nicht unbedingt zu erwarten.

Schon zu Beginn war deutlich zu erkennen, dass wir präsenter und bissiger wirkten. "Wir wussten, wie wichtig es ist, gegen einen Gegner wie Sarstedt körperlich gegenzuhalten", betonte Marx. "Und genau diese Robustheit und Entschlossenheit zeigten wir eindrucksvoll und Sarstedt fand eigentlich kaum statt."

Sandro Padial eröffnete nach Vorarbeit von Jan Pinkerneil den Torreigen mit einem Treffer aus 18 Metern zum 1:0 bereits in der elften Minute für den FCE. Er hatte noch zwei weitere hervorragende Chancen bis zur Halbzeitpause und auch Fabian Carduck hatte eine Gelegenheit, das Ergebnis zu erhöhen. Dann erzielte Garvin Mulamba kurz vor der Halbzeitpause das 2:0 per Kopf nach einem Eckball und einer anschließenden Flanke von Jan Flügge.

Mit dem 3:0 kurz nach Wiederanpfiff, erneut durch Mulamba nach einem Doppelpass mit Lucas Brünig, hatten wir die Partie frühzeitig entschieden. "Die Mannschaft hat souverän und konzentriert zu Ende gespielt", lobte Marx das Team. Vorne blieben wir gefährlich und hinten ließen wir den normalerweise offensiv starken Gastgebern bis zur 87. Minute keine klare Torchance zu. Mulamba sorgte mit seinem dritten Treffer in der 71. Minute für das 4:0 und Schwarz-Gelb hätte sogar noch mehr Tore erzielen können.

In der 87. Minute erzielte der Sarstedter Gideon O’Donnell zumindest ein Ehrentor mit einem Traumschuss aus 16 Metern. "Ein super Tor vor Gideon, der bei den Sarstedter neben Keeper Jonas Schmedt den besten Eindruck gemacht hat", so Marx.